Folgende Krankheitsbilder können grundsätzlich durch eine Gelenkembolisation behandelt werden:
Das sind degenerative Veränderungen von großen Gelenken wie des Kniegelenkes (Gonarthrose) oder der Schulter (Omarthrose) und von kleineren Gelenken wie die der Hand (bspw. Rhizarthrose) oder des Fußes.
Sehnenentzündungen wie Tendinitis und Bursitis, bspw. ausgelöst durch Sportverletzungen wie dem „Tennis-Golferarm“ oder dem „Läuferknie“.
Auch bekannt als schmerzhafte Schultersteifigkeit. Außerdem ist dieses minimal-invasive Verfahren für Patienten geeignet, die nicht operiert werden wollen oder, bei denen die Durchführung einer Operation ein erhöhtes Risiko darstellt (z. B. bei eingeschränkter Herz- oder Lungenfunktion).
Am besten ist die Wirksamkeit bei der Behandlung der Kniegelenkarthrose. Die Erfolgsrate liegt hier bei mehr als 70 % bei gleichzeitigem Ausbleiben. Die Möglichkeit einer späteren operativen Versorgung (Prothese) bleibt erhalten und wird durch die Embolisation nicht beeinträchtigt.
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Hohl
Kampenstraße 51
57072 Siegen
Telefon 0271 231 1902
Telefax 0271 231 1909
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Sportverletzungen
Chefarzt Dr. med. Alois Franz
Kampenstraße 51
57072 Siegen
Telefon 0271 231 1702
Telefax 0271 231 1709
In unserer Sprechstunde besprechen wir ausführlich Ihre Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Gelenkschmerzen. Die Indikation für eine Gelenkembolisation ist immer individuell und hängt von Ihrer Vortherapie, Schmerzentwicklung und dem Gefäßstatus ab. Die Behandlung erfolgt in enger Kooperation mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und wird von unseren Experten für Interventionelle Radiologie durchgeführt.