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Gelenkembolisation

Therapie der Arthrose und von Entzündungen des Sehnenapparats – Gelenkembolisation

  • Häufige Gründe für chronische Gelenkschmerzen sind Arthrose oder eine Überlastung des Sehnenapparats.
  • Auch nach dem Einbau einer Gelenk-Endoprothese können chronische Beschwerden auftreten. Gelenkschmerzen können nicht immer mit den typischen konservativen und operativen Therapien zufriedenstellend behandelt werden.
  • Die Gelenkembolisation stellt ein neues Verfahren dar, das bei ausgewählten Patienten eine minimalinvasive und effektive Behandlung von chronischen Gelenkschmerzen ermöglicht.
  • Bei dieser selektiven Embolisation der gelenknahen Arterien wird der krankhafte und überschießende Blutfluss zu den betroffenen Gelenkbereichen blockiert. Durch die Unterbrechung der Blutzufuhr wird der sich selbst aufrechterhaltende Entzündungskreislauf durchbrochen und die Bildung übersensibler Nervenverbindungen gestoppt.

Welchen Patienten raten wir zur Gelenkembolisation?

  • Generell eignen sich für eine Gelenkembolisation Patienten mit chronischen Schmerzen, die nicht von einer konservativen Therapie (Physiotherapie, Infiltrationsbehandlungen und Schmerzmedikamenten) profitieren konnten und bei denen das Gelenk noch nicht ersetzt werden muss.
  • Ob die Gelenkembolisation sinnvoll zur Anwendung kommen kann, wird bei jedem Patienten individuell in einer fachärztlichen Voruntersuchung geprüft. Die Patienten werden hierzu gemeinsam mit den Spezialisten aus der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des St. Marien- Krankenhauses untersucht, um den bestmöglichen Behandlungsplan zu entwickeln.

Folgende Krankheitsbilder können grundsätzlich durch eine Gelenkembolisation behandelt werden:

Osteoarthrose

Das sind degenerative Veränderungen von großen Gelenken wie des Kniegelenkes (Gonarthrose) oder der Schulter (Omarthrose) und von kleineren Gelenken wie die der Hand (bspw. Rhizarthrose) oder des Fußes.

Sehnenentzündungen

Sehnenentzündungen wie Tendinitis und Bursitis, bspw. ausgelöst durch Sportverletzungen wie dem „Tennis-Golferarm“ oder dem „Läuferknie“.

„Frozen Shoulder Syndrom“

Auch bekannt als schmerzhafte Schultersteifigkeit. Außerdem ist dieses minimal-invasive Verfahren für Patienten geeignet, die nicht operiert werden wollen oder, bei denen die Durchführung einer Operation ein erhöhtes Risiko darstellt (z. B. bei eingeschränkter Herz- oder Lungenfunktion).
Am besten ist die Wirksamkeit bei der Behandlung der Kniegelenkarthrose. Die Erfolgsrate liegt hier bei mehr als 70 % bei gleichzeitigem Ausbleiben. Die Möglichkeit einer späteren operativen Versorgung (Prothese) bleibt erhalten und wird durch die Embolisation nicht beeinträchtigt.

Kontakt und Terminvereinbarung

Ablauf und Risiken der Embolisation

  • Unter örtlicher Betäubung gelangt man über eine Punktion der Arterie in der Leiste oder am Handgelenk mit einem dünnen Katheter in die Gefäße der entsprechenden Körperregion und von dort mit einem noch feineren Katheter (circa ½ mm Durchmesser) in die Gefäßäste, die die geschädigte Struktur (Gelenk, Sehnenansatz, Schleimbeutel) mit Blut versorgen. Unter Röntgenkontrolle wird die korrekte Position des sogenannten Mikrokatheters sichergestellt. Anschließend werden kleinste Partikel in die versorgenden Gefäße eingeschwemmt, wodurch der Blutfluss zeitweise unterbrochen wird.
  • Der Eingriff ist weitestgehend schmerzfrei, wenn überhaupt können leichte Schmerzen während der Embolisation auftreten. Daher kann auf eine Vollnarkose verzichtet werden. Nach der Embolisation kann es gelegentlich zu einer lokalen Hautverfärbung kommen. Diese bildet sich meist nach wenigen Stunden, spätestens.
  • aber nach ca. 1–2 Wochen vollständig zurück. Schwere oder bleibende Nebenwirkungen werden dabei nicht beobachtet.
  • Es erfolgt für den Eingriff eine stationäre Aufnahme im St. Marien-Krankenhaus. In der Regel können die Patienten am Folgetag nach unauffälliger Ultraschallkontrolle der Punktionsstelle nach Hause gehen, sodass wir mit einem stationären Aufenthalt von insgesamt zwei Tagen rechnen.
  • Bei vielen Patienten kommt es bereits am Folgetag zu einer deutlichen Besserung der Schmerzen. In den vorliegenden wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass die Patienten nach dem Eingriff signifikant weniger Schmerzen und eine deutlich verbesserte Beweglichkeit hatten.
  • Die Wirkung kann dabei über mehrere Jahre anhalten.

Kontakt und Terminvereinbarung

Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Hohl
Kampenstraße 51
57072 Siegen
Telefon 0271 231 1902
Telefax 0271 231 1909

Klinik für Orthopädie, Unfall- und Sportverletzungen
Chefarzt Dr. med. Alois Franz
Kampenstraße 51
57072 Siegen
Telefon 0271 231 1702
Telefax 0271 231 1709

Gerne beraten wir Sie persönlich!

In unserer Sprechstunde besprechen wir ausführlich Ihre Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Gelenkschmerzen. Die Indikation für eine Gelenkembolisation ist immer individuell und hängt von Ihrer Vortherapie, Schmerzentwicklung und dem Gefäßstatus ab. Die Behandlung erfolgt in enger Kooperation mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und wird von unseren Experten für Interventionelle Radiologie durchgeführt.

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MARIEN KLINIKEN SIEGEN

Kampenstraße 51
57072 Siegen
Telefon (0271) 231-0
Telefax (0271) 231-2299
info@mariengesellschaft.de
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