In der katholischen Krankenhaushilfe haben sich ehrenamtlich Damen zusammengeschlossen, um die Sorgen der Patientinnen und Patienten mitzutragen und Hilfen im persönlichen Bereich zu geben. Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Gespräch mit Ihnen, die Erledigung von Besorgungen sowie die Kontaktaufnahme zum Sozialdienst, zu den Seelsorgern oder Verwandten. Jeder Mitarbeiter steht an einem Vormittag in der Woche zur Verfügung und besucht in der Regel die Patienten einer bestimmten Station, unabhängig von der Konfession. Die Katholische Krankenhaushilfe wurde nach dem Vorbild evangelischer Krankenhaushilfen im Herbst des Jahres 1976 gegründet. Als erste Gruppe in der Erzdiözese Paderborn übernahmen fünf Damen im St. Marien-Krankenhaus Siegen diesen Dienst, der nun in vielen Krankenhäusern zur festen Einrichtung geworden.
Das Ziel einer Behandlung im Krankenhaus ist es, die Erkrankung des Patienten zu heilen oder zu lindern. Sollten jedoch trotz allen Einsatzes der Mitarbeitenden Probleme entstehen und die Betreuung nicht zufriedenstellend sein, besteht außer dem Beschwerdeweg über die Verwaltung die weitere Möglichkeit, sich an die Patientenfürsprecherin zu wenden. Sie ist eine vom Krankenhaus unabhängige Person, die Ihre Beschwerden, aber auch Lob und Anregungen – auf Wunsch auch ohne Namensnennung – der Krankenhausleitung vorträgt. Die Patientenfürsprecherin steht Ihnen während der Sprechzeiten für ein persönliches Gespräch zur Verfügung oder jederzeit schriftlich über die Briefkästen am Haupteingang und Eingang Patientengarten oder per E-Mail.
Ihre Ansprechpartnerin: Sprechstunden: Telefon: 0271 231 2631 |