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Meniskusläsion

Was ist ein Meniskus?

Die zwei nierenförmigen Meniski (Innen- und Außenmeniskus) bestehen aus einem elastischen Bindegewebe (Faserknorpel) und weisen einen dreiecksförmigen Querschnitt auf.

Sie erfüllen zwei wichtige Funktionen:

  • Sie dienen der verbesserten Druckverteilung zwischen Ober- und Unterschenkel bei Belastung,
  • sie wirken als Bremsblöcke gegen eine Verschiebung der Gelenkflächen.

Die Menisken erhöhen so die Stabilität des Kniegelenks. 

Wie entstehen Meniskusläsionen?

Meniskusläsionen entstehen entweder durch Verletzungen oder infolge von Verschleiß (Degeneration).

Traumatische Meniskusläsionen:

Beim jungen Menschen entstehen sie bei einer äußeren Gewalteinwirkung auf das Kniegelenk, durch die es zum Riss durch gesundes Meniskusgewebe kommt: Der Verletzungsmechanismus ist meist eine Rotation des Knies. Häufig erfolgt die Verletzung im Sport.

Im Gegensatz zum Außenmeniskus ist der Innenmeniskus mit dem Innenband verwachsen und kann daher bei Drehbewegungen weniger gut ausweichen. Aus diesem Grund kommen Verletzungen des Innenmeniskus viel häufiger vor als Verletzungen des Außenmeniskus.

Bei Komplexverletzungen des Kniegelenks sind die Menisken häufig beteiligt, besonders häufig ist die Kombination von Innenmeniskusriss, Ruptur des vorderen Kreuzbandes und Innenbandruptur ("Unhappy Triad").

Verschleißbedingte Meniskusläsion:

Ab dem 40. Lebensjahr setzt ein natürlicher Verschleiß der Menisken ein. Durch diesen Verschleiß kann das Meniskusgewebe bereits bei geringer Gewalteinwirkung oder ganz ohne äußere Gewalt reißen.

Welche Rissformen gibt es?

Bei den verschleißbedingten und traumatischen Meniskusläsionen werden Rissformen unterschieden, wobei die verschleißbedingten Rissformen oft keinen glatten Rand haben und ausgefranst erscheinen: Am häufigsten sind der Korbhenkelriss und der Radiärriss. Ein Horizontalriss ist seltener.

  • Beim Korbhenkelriß verläuft die Ruptur längs durch den Meniskus ohne Verbindung zum inneren Rand. Der Riss ist unterschiedlich lang und kann über die Hälfte der Meniskuslänge umfassen. Diese Rissform führt häufig zu Einklemmungserscheinungen.
  • Der Radiärriss geht an unterschiedlichen Stellen vom inneren Rand des Meniskus aus und verläuft entlang des Meniskusradius unterschiedlich weit nach außen. Alternativ kann er umbiegen und parallel zum Innenrand weiter durch den Meniskus verlaufen. Er wird dann als Lappenriß bezeichnet. Der lappenartige losgelöste innere Anteil des Meniskus kann zu Einklemmungserscheinungen führen.
  • Horizontalrisse betreffen überwiegend das Meniskushinterhorn und führen zu Schmerzen, jedoch nicht zu Einklemmungserscheinungen.

Die Behandlung der Meniskusläsion verfolgt zwei Ziele: 

  • akut: Beseitigung der Beschwerden.
  • langfristig: Verhinderung einer späteren Arthrose aufgrund Fehlens des Gelenkpuffers.
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