• 0271/231-0
  • E-Mail
  • Anfahrt
  • Spenden
  • Corona
  • Suche
  • English
  • Unternehmen
  • Karriere
  • News & Presse
  • Marien Konkret
Marien KlinikenMarien Kliniken
Begriff eingeben und mit "Enter" starten, mit "ESC" abbrechen
  • Kliniken & Institute
    • Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportverletzungen
    • Allgemein- und Viszeralchirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Gynäkologie und Geburtshilfe
    • Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin
    • Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie
    • Hämatologie, Medizinische Onkologie und Palliativmedizin
    • Radio-Onkologie und Strahlentherapie
    • Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin
    • Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
    • Institut für Klinische Immunologie
    • Belegabteilung für Nuklearmedizin
    • Akademisches Lehrkrankenhaus
  • Medizinische Zentren
    • Gelenkzentrum (Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung)
    • Herz- und Gefäßzentrum
    • Onkologisches Zentrum
  • Übergreifende Einrichtungen
    • Lehrkrankenhaus
    • Zentral-OP
    • Apotheke
  • Pflege & Aufenthalt
    • Allgemeine Informationen
    • Pflegedienst
    • Sozialdienst
    • Seelsorge
    • Aufnahme und Klinik-Alltag
    • Hygiene & Sicherheit
  • Kontakt & Service
    • Häufig gestellte Fragen
    • Anregungen, Lob und Kritik
  • IM NOTFALL
  1. Zuhause
  2. Kliniken & Institute
  3. Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportverletzungen
  4. Sektionen
  5. Wirbelsäulenchirurgie
  6. Krankheitsbilder
  7. Bandscheibenvorfall

Bandscheibenvorfall

Was ist ein Bandscheibenvorfall?

Der Bandscheibenvorfall (lat. Prolapsus nuclei pulposi, Discushernie, Discusprolaps, auch Bandscheibenprolaps, BSP) ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal (der Raum, in dem das Rückenmark liegt) vortreten. Im Gegensatz zur Bandscheibenprotusion (Vorwölbung) ist beim Prolaps der Faserknorpelring der Bandscheibe (Anulus fibrosus) ganz oder teilweise eingerissen. In diesem Fall treten deutlich größere Mengen Bandscheibengewebe in den Wirbelkanal ein und können Nerven einklemmen. Im Extremfall kann sogar die Nervenleitung vollständig absterben.

Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall?

Die Ursache ist oft eine Überlastung bei Vorschädigung der Bandscheiben, ein Bandscheibenvorfall kann aber auch ohne äußeren Anlass auftreten. Symptome des Bandscheibenvorfalls sind starke, häufig in die Extremitäten ausstrahlende Schmerzen, oft mit einem Taubheitsgefühl im Versorgungsgebiet der eingeklemmten Nervenwurzel, gelegentlich auch Lähmungserscheinungen. Eine Behandlung ist meistens konservativ möglich, schwere Vorfälle müssen operativ behandelt werden.

Wie diagnostiziert man einen Bandscheibenvorfall?

Ein Bandscheibenvorfall kann mittels MRT (Magnetresonanztomographie) diagnostiziert werden. Als alternatives Verfahren kann ein Bandscheibenvorfall auch mittels CT (Computertomographie) festgestellt werden.

Nach der speziellen Untersuchung sollte ein neurologisch erfahrener Arzt feststellen, ob die nachgewiesenen Veränderungen die Beschwerden des Patienten erklären können oder ob es sich nur um einen Zufallsbefund handelt.

Wie sieht die Therapie aus?

Bei erhaltener Beweglichkeit wird empfohlen, so schnell wie möglich zu normalen Aktivitäten zurückzukehren. Eine Bettruhe ist nicht ratsam, da hierfür kein Therapieeffekt nachgewiesen wurde. Bei fehlender Beweglichkeit sollte frühzeitig eine effektive medikamentöse Schmerztherapie durchgeführt werden. Physikalische Therapien, wie Wärmetherapie, Massagen mit Bewegungstherapie, Elektrotherapie, Bindegewebsmassagen können im Einzelfall die Beschwerden lindern. Krankengymnastik (Physiotherapie) ist bei chronischen und subakuten Schmerzen empfehlenswert. Eine Verhaltenstherapie in Bezug auf die Schmerzbewältigung bei chronischen Rückenschmerzen ist außerdem sehr empfehlenswert. Bei Patienten, die an Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Bein leiden, kann bei chronischen Beschwerden die sogenannte Rückenschule sinnvoll sein.

PDK-Anlage zur Schmerztherapie:

Es erfolgt die Schmerztherapie mit dem Peridural-Katheter unter Gabe von Lokalanästhetika und/oder Corticoiden über einen Zeitraum von 3–5 Tagen. Hier ist bereits nach Katheter-Anlage bei dem größten Teil der Patienten direkt eine Schmerzverbesserung zu verzeichnen. Auch nach Entfernung des Katheters verspüren die meisten Patienten eine deutliche Schmerzreduktion.

Weitere Informationen

Bandscheibenoperation (Nucleotomie)

  • Kliniken & Institute
  • Klinik für Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportverletzungen
  • Schwerpunkte
  • Sektionen
    • Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz) und Wechseloperationen
    • Arthroskopische Chirurgie und Sportverletzungen
    • Fußchirurgie
    • Wirbelsäulenchirurgie
      • Krankheitsbilder
      • Therapiespektrum
      • Sprechstunde
      • Kontakt
    • Unfallchirurgie /Arbeitsunfälle (BG-Ambulanz)
    • Handchirurgie
  • Patienteninformation
  • Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
  • Rehabilitation & Prävention
  • Sprechstunden
  • Team
  • Kontakt

MARIEN KLINIKEN SIEGEN

Kampenstraße 51
57072 Siegen
Telefon (0271) 231-0
Telefax (0271) 231-2299
info@mariengesellschaft.de
www.marien-kliniken.de

Marien Kliniken ist pCC-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015 & pCC KH

SCHNELLFINDER

  • Kliniken & Institute
  • Medizinische Zentren
  • Pflege & Prävention
  • Aufenthalt & Service
  • Kontakt
  • IM NOTFALL

Marien Gesellschaft Siegen

  • Über uns
  • News & Presse
  • Marien Konkret
  • Karriere
  • Intranet
  • Personalportal

Unternehmensbereiche

  • Marien Kliniken
  • Marien Ambulant
  • Marien Aktiv
  • Marien Pflege
  • Marien Hospiz
  • Marien Service

© 2023 Marien Gesellschaft Siegen gGmbH, Marketing & Kommunikation, Dr. Christian Stoffers (V.i.S.d.P.) | Impressum | Datenschutz