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Hüftkopfabrutsch (Epiphysiolysis capitis femoris)

Was ist ein Hüftkopfabrutsch?

Bei der Hüftkopflösung des Jugendlichen löst und verschiebt sich der Hüftkopf in der Wachstumsfuge auf dem Schenkelhals.  

Die genaue Ursache der Hüfterkrankung ist nicht bekannt. Eine Veränderung im hormonellen Gleichgewicht der Geschlechtshormone und der Wachstumshormone scheinen bei den Jugendlichen die komplizierten Abläufe in der Wachstumszone des stark belasteten Hüftgelenkes zu stören. Die Behandlung ist eine Notfallbehandlung, sofortige Operationen können helfen schwere Komplikationen für den Jugendlichen zu vermeiden.

Hüftkopfabrutsch ist eine Hüfterkrankung im Jugendalter:

Der Hüftkopfabrutsch betrifft in erster Linie übergewichtige Jugendliche mit einem bestimmten Körperstatus.

Das typische Alter für eine Hüftkopflösung ist zwischen dem 9. Lebensjahr und dem Wachstumsabschluss. Im Mittel etwa im 12. bis 13. Lebensjahr. 

Wichtig ist, dass die Hüftgelenkserkrankung in 50% aller Fälle beidseits eintritt.

Welche Beschwerden treten bei dem gefährlichen, juvenilen Hüftkopfabrutsch ein?

Die Hüftbeschwerden des Jugendlichen entstehen, weil sich der Hüftkopf gegenüber dem Schenkelhals verschiebt und dadurch die Funktion des Hüftgelenkes einschränkt. 

Je nach Ausmaß des Hüftkappenabrutsches sind die Einschränkungen des Hüftgelenkes verschieden. Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen des Hüftgelenkes sind regelmäßig vorhanden. Je nach Verlauf oder Form der Hüftkopflösung klagen die Jugendlichen über Knieschmerzen meist an der Knieinnenseite. Ziehende Beschwerden am vorderen Oberschenkel sind häufig vorhanden. Die Knieschmerzen werden meist erst verspätet einer Hüfterkrankung zugeordnet.

Schmerzbedingtes Schonhinken durch Schmerzen im Hüftgelenk sind eher frühe Anzeichen, bei größeren Verschiebungen der Hüftkopfkappe kann sogar eine Außendrehung des Beines und eine Verkürzung auffallen. 

Knieschmerzen können von Hüfte kommen!

Anders beim langsamen Abrutschen: Die Beschwerden kommen schleichend. Gelegentlich macht ein langsamer Abrutsch sich durch belastungsabhängige Schmerzen bemerkbar. Oft projizieren sich die Schmerzen in die Leiste oder das Knie und werden dann häufig fehlinterpretiert.

Wie stellt man eine Hüftkopflösung (Epiphysiolysis capitis femoris) fest?

Die sofortige Röntgenuntersuchung beider Hüftgelenke in zwei Ebenen ist unabdingbar um die Hüftkopflösung zu diagnostizieren. Die Hüftkopflösung kann bei etwa der Hälfte der Kinder beidseits auftreten. Die Erkrankung des Hüftgelenkes mit verändertem Hüftkopfbereich kann sofort festgestellt werden.

Durch die Fehlstellung zwischen dem Oberschenkelknochen und der Hüftkopfkappe entsteht eine kritische Durchblutungssituation. Diese kann bei zu später oder nicht erfolgter Therapie zu bleibenden Schäden beim Jugendlichen führen. Der Epiphysenbereich kann absterben oder in zunehmend ungünstigerer Stellung anwachsen.

Weitere Informationen

Therapie bei Hüftkopfabrutsch

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