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  5. Schrittmacher, Defibrillator- und Resynchronisationsbehandlung

Schrittmacher, Defibrillator- und Resynchronisationsbehandlung

Herzschrittmacherimplantation

  • Einkammersysteme
  • Zweikammersysteme
  • Biventrikuläre Systeme (CRT-P)
  • Mikrokapsel: Einkammersystem, das über einen Katheter direkt in die rechte Herzkammer eingebracht wird

 

Ein Herzschrittmacher dient zur Behandlung von langsamen Rhythmusstörungen:

  • Verhinderung von Herzstillstand
  • Frequenzanhebung bei zu langsamem Herzschlag (Bradykardie)
  • Wiederherstellung der normalen Überleitung
  • Verbesserung der Pumpleistung (Hämodynamik) durch Anpassung der Herzfrequenz an den Bedarf sowie Koordination der Vorhof- und Kammerpumparbeit
  • Speicherfunktion zur Analyse der Funktion sowie Rhythmusstörungen

Der künstliche Herzschrittmacher analysiert permanent die elektrischen Aktionen des Herzens. Eigenaktionen werden erkannt und genutzt. Bei Ausfall einer eigenen Herzaktion bestimmt der Schrittmacher die Schlagfrequenz und regelt sie entsprechend des Bedarfs. Zur Stimulation des Herzmuskels werden elektrische Impulse über die Elektrode direkt auf den Herzmuskel geleitet

 

Defibrillator (ICD)-Implantation

  • Einkammersysteme
  • Zweikammersysteme
  • Biventrikuläre Systeme (CRT-D), nach Indikation auch Multipacing oder Adaptive CRT-Systeme
  • Subcutaner ICD (S-ICD)

 

Die schnelle Rhythmusstörung: Was kann der Defibrillator?

  • überwacht den Herzrhythmus wie ein Langzeit-EKG
  • beendet Kammerflimmern durch Elektroschock 
  • beendet Herzrasen durch elektrische Stimulation (Overdrive)
  • stimuliert bei zu langsamem Herzschlag wie ein Schrittmacher

 

Defibrillator -  für welche Patienten?

  • Patienten, die eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung überlebt haben.
  • Patienten, bei denen eine anhaltend schnelle Herzrhythmusstörung (Kammertachykardie) zu Blutdruckabfall (Minderdurchblutung des Gehirns) oder Bewusstlosigkeit geführt hat.
  • Patienten mit koronarer Herzkrankheit im chronischen Stadium, deren Auswurffraktion unter 35% liegt. Hier wird der Defibrillator schon zur Vorbeugung eines plötzlichen Herztodes implantiert.
  • Patienten, deren Auswurffraktion durch andere Herzkrankheiten unter 35% liegt. Bei diesen Patienten sollte man vor der Entscheidung für einen Defibrillator erst den möglichen Erfolg einer medikamentösen Therapie abwarten.

Wenn die Pumpleistung des Herzens stark nachlässt, sind die Patienten durch lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen gefährdet. Der implantierbare Defibrillator (ICD) beendet Kammerflimmern durch Elektroschock.

 

Was fühlen Patienten bei der Schockabgabe?

  • Die Empfindungen bei der Schockabgabe reichen von leichtem Kribbeln bis zu starkem Schmerz. Im allgemeinen ist der Patient jedoch nicht bei Bewusstsein und hat an den Schock keine Erinnerungen.
  • Wichtig: Die erste Schockabgabe des Gerätes ist kein Grund zur Beunruhigung! Sie zeigt vielmehr, dass das Gerät funktioniert!
  • Ein ausführliches Gespräch mit Ihren Ärzten ist unabdingbar. Dies sollte eine Aufklärung über das Leben mit Defi beinhalten, ebenso Themen wie psychologische Faktoren (Ängste usw.) ansprechen.
  • Patienten sollten alle Fragen stellen, die ihnen einfallen. Es gibt keine dummen Fragen!
  • Selbsthilfegruppe: Defi-Gruppe Westerwald/Siegerland
  • Kontakt: Marita Rubin, Telefon: (02747) 914 97 36, E-Mail: defi-wesi@t-online.de
    https://sites.google.com/site/defiwesterwaldsiegen

 

Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)?

Zur Resynchronisation einer linken Herzkammer werden elektrische Impulse auch über eine zusätzliche dritte Elektrode abgegeben, die über die Herzvenen an die Seitenwand der Kammer gelegt wird. Dabei kann über die Programmierung gesteuert auch zeitlich versetzt zur Elektrode in der rechten Kammer stimuliert werden. Bei positiver Reaktion auf diese Therapie vebessern sich Luftnot und Belastbarkeit des Patienten, auch die Pumpleistung wird stabilisiert oder verbessert.

Besonders profitieren Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche

  • NYHA-Stufe III oder IV trotz optimaler Behandlung mit Medikamenten und
  • erweiterter linker Herzkammer mit erniedrigter Auswurffraktion < 35% bei
  • Linksschenkelblock oder anderem Block mit breitem QRS-Komplex im EKG.

  • 70% der Patienten sprechen auf eine CRT-Therapie an
  • Meist wird ein System eingesetzt, das die Resynchronisation mit dem Defibrillator verbindet (CRT-D)
  • Der Einsatz bei Patienten, die bei beginnender Herzschwäche eine dauerhafte Schrittmacherstimulation benötigen, wird in Studien weiter untersucht
  • Nachsorge alle 6 Monate

 

Einteilung der Stadien der Herzschwäche

  • NYHA I: Herzschwäche ohne körperliche Einschränkungen.
  • NYHA II: Herzschwäche mit leichter Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
  • NYHA III: Herzschwäche mit höhergradiger Einschränkung der Leistungsfähigkeit bei gewohnter Tätigkeit.
  • NYHA IV: Herzschwäche mit Beschwerden bei allen körperlichen Aktivitäten und in Ruhe. Bettlägerigkeit.

 

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