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Operative Therapie bei Sprunggelenksarthrose

Stabilisierende Bandplastik am OSG

Bei chronischer Instabilität kann mit einer Bandplastik (Ersatz des instabilen Bandes) eine weitere Fehlbelastung des Gelenkes und wiederkehrende kleine Traumata und somit Knorpelschäden verhindert werden. Hierzu werden eigene Sehnen an anderer Stelle gelöst und als Ersatz an gleiche anatomische Stelle implantiert wie das zerstörte Band. Zur Befestigung werden Bohrlöcher angelegt und ggf. Schrauben oder Nahtankersysteme verwendet.

Arthroskopie des OSG

Bei einer Gelenkspiegelung (Arthroskopie) können kleine klar begrenzte Knorpeldefekte angebohrt werden (Mikrofrakturierung). Hierdurch soll sich ein Ersatzknorpel bilden und den Defekt auffüllen. Freie Gelenkkörper (Knorpel- oder Knochenteilchen) können entfernt werden um weiteren Abrieb des Knorpels zu verhindern. Auch kann die Knorpeloberfläche geglättet werden und einklemmende Wucherungen der Gelenkschleimhaut ebenso wie störende knöcherne Ausziehungen am Gelenk entfernt werden.

Versteifung (Arthrodese) des OSG

Bei einer weit fortgeschrittenen Arthrose mit entsprechenden Beschwerden wird eine Arthrodese = Gelenkversteifung durchgeführt. Im Falle des oberen Sprunggelenkes werden die Sprunggelenksgabel und das Sprungbein mit Schrauben oder einem Arthrodesenagel versteift, im Falle des unteren Sprunggelenkes wird eine Triplearthrodese, also eine Versteifung des Gelenkes zwischen Sprung- und Fersenbein, das Gelenk zwischen Sprung- und Kahnbein sowie das Gelenk zwischen Fersen- und Würfelbein mit Schrauben und Klammern durchgeführt.

Nach Versteifungsoperationen ist eine mindestens 8-wöchige Entlastung und Ruhigstellung im Gips notwendig, damit die Knochen gut miteinander verwachsen und eine stabile Arthrodese entsteht. Danach sind in der Regel spezielle Schuhzurichtungen mit Abrollhilfe nötig um die nun fehlende Beweglichkeit des Sprunggelenkes auszugleichen.

Welche Risiken bestehen bei operativen Verfahren insbesondere Arthrodesen?

Schwellungen sammeln sich mit der Schwerkraft am tiefsten Punkt – also dem Fuß – und führen zu Spannungen der Haut und Weichteile, die so nicht gut heilen können. Konsequentes Hochlagern und Kühlen nach der OP können das verhindern. 

Auch Durchblutungsstörungen zum Beispiel bei Diabetes mellitus oder bei Rauchern führt zu einem stark erhöhten Risiko. 

Viele Medikamente in der Rheumatherapie und Cortison erschweren ebenfalls die Wundheilung, können aber nicht ohne weiteres abgesetzt werden.

Trotz langer Entlastung und Ruhigstellung kann es zu einer Pseudarthrosebildung kommen. Das heißt, dass die entknorpelten Gelenkpartner nicht fest miteinander verwachsen und eine Folgeoperation notwendig wird. 

Wird ein Gelenk versteift führt dies zu einer Mehrbelastung der angrenzenden Gelenke, die im Verlauf ebenfalls eine Arthrose entwickeln.

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