• 0271/231-0
  • E-Mail
  • Anfahrt
  • Spenden
  • Suche
  • English
  • Unternehmen
  • Karriere
  • News & Presse
  • Marien Konkret
Marien KlinikenMarien Kliniken
Begriff eingeben und mit "Enter" starten, mit "ESC" abbrechen
  • Kliniken & Institute
    • Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportverletzungen
    • Allgemein- und Viszeralchirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Gynäkologie und Geburtshilfe
    • Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin
    • Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie
    • Hämatologie, Medizinische Onkologie und Palliativmedizin
    • Radio-Onkologie und Strahlentherapie
    • Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin
    • Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
    • Institut für Klinische Immunologie
    • Belegabteilung für Nuklearmedizin
    • Akademisches Lehrkrankenhaus
  • Medizinische Zentren
    • Gelenkzentrum (Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung)
    • Herz- und Gefäßzentrum
    • Onkologisches Zentrum
  • Übergreifende Einrichtungen
    • Lehrkrankenhaus
    • Zentral-OP
    • Interdisziplinäre Intensivstation
    • Apotheke
  • Pflege & Aufenthalt
    • Allgemeine Informationen
    • Pflegedienst
    • Sozialdienst
    • Seelsorge
    • Aufnahme und Klinik-Alltag
    • Hygiene & Sicherheit
  • Kontakt & Service
    • Häufig gestellte Fragen
    • Anregungen, Lob und Kritik
  • IM NOTFALL
  1. Zuhause
  2. Kliniken & Institute
  3. Allgemein- und Viszeralchirurgie
  4. Patienteninformation
  5. Weichgewebesarkome

Hintergrund und Vorbemerkungen

Auf den folgenden Seiten bekommen Sie Informationen zu selten Tumoren, die von den Binde- und Stützgewebe ausgehen und unter dem Begriff der Weichgewebesarkome (synonym Weichteilsarkome) zusammengefasst werden. Hierbei wird sich die Darstellung auf die Tumoren, die beim erwachsenen Patienten beobachtet werden, beschränken.

Weichgewebesarkome sind seltene, bösartige Tumoren mit einer Häufigkeit von 1-2 Erkrankungen auf 100 000 Einwohner und Jahr. Damit muss für das Siegerland mit ca. 4-8 Neuerkrankungen pro Jahr gerechnet werden.

Das Auftreten dieser Tumoren ist in der Regel sporadisch, d.h. es gibt keine familiären Häufungen im Auftreten dieser Tumoren. Sehr selten kann eine genetische Prädisposition nachgewiesen werden, diese werden unter dem Namen Li-Fraumeni Syndrom, Neurofibromatose 1, Gardner oder Werner Syndrom zusammengefasst.

Zur Ursache von Weichgewebesarkomen ist bis Heute wenig bekannt. Ein gesicherter Risikofaktor ist jedoch eine stattgehabte Strahlenbehandlung eines Brustkrebses, eines Lymphknotenkrebses, eines Gebärmutterhalskrebses oder eines Hodentumors. Hier muss auf 20-30 Jahre gesehen mit einem 8 bis 50fach erhöhtem Risiko eines sekundären Weichgewebesarkoms gerechnet werden.

Eine weitere Prädisposition zur Entwicklung eines besonderen Weichgewebetumors, dem Lymphangiosarkom, besteht bei chronischen Lymphödemen. Dieses auch nach Bestrahlung zur beobachtende Phänomen tritt meistens am Arm auf. Es kann aber auch bei alleinigem Lymphstau z.B. an den Beinen, angeboren oder erworben, beobachtet werden.

Bedingt durch ihren Ursprung aus dem Binde- und Stützgeweben können Weichgewebesarkome grundsätzlich im Bereich des gesamten Körpers auftreten. Typisch ist dabei ein langsam verdrängendes Wachstum, das meist unter der Unterhautfettschicht auftritt. Die Lokalisation jenseits der Körperoberfläche und das langsam verdrängende Wachstum, welches oft nur wenig Beschwerden hervorruft, führen oft es zu einer Diagnose wenn der Tumor bereits relativ groß ist. Gehäuft werden Weichgewebesarkome an den großen Muskelregionen der Extremitäten (ungefähr 60 %), des Körperstammes (20%) und des Retroperitoneums (10%) beobachtet.

  • Kliniken & Institute
  • Kliniken für Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Behandlungsspektrum
  • Minimal-invasive Chirurgie und Robotic surgery
  • Patienteninformation
    • Schilddrüse
    • Nebenschilddrüsen
    • Bauchspeicheldrüse
    • Leber
    • Weichgewebesarkome
    • Koloproktologie
  • Team
  • Termine
  • Auf Station
  • Kontakt
  • Kooperation
  • Weiterbildung

MARIEN KLINIKEN SIEGEN

Kampenstraße 51
57072 Siegen
Telefon (0271) 231-0
Telefax (0271) 231-2299
info@mariengesellschaft.de
www.marien-kliniken.de

Marien Kliniken ist pCC-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015 & pCC KH

SCHNELLFINDER

  • Kliniken & Institute
  • Medizinische Zentren
  • Pflege & Prävention
  • Aufenthalt & Service
  • Kontakt
  • IM NOTFALL

Marien Gesellschaft Siegen

  • Über uns
  • News & Presse
  • Marien Konkret
  • Karriere
  • Intranet
  • Personalportal

Unternehmensbereiche

  • Marien Kliniken
  • Marien Ambulant
  • Marien Aktiv
  • Marien Pflege
  • Marien Hospiz
  • Marien Service

© 2024 Marien Gesellschaft Siegen gGmbH, Marketing & Kommunikation, Thomas Klur (V.i.S.d.P.) | Impressum | Datenschutz